Programmbedienung


Die Benutzeroberfläche des Programms ist im Großen und Ganzen selbsterklärend. An dieser Stelle soll Ihre Aufmerksamkeit auf einige ausgewählte Eigenschaften und Besonderheiten gelenkt werden:

 

Besonderheiten der Programmoberfläche

Flexible Navigationsbar, Toolbar in die Titelzeile schieben, Windows Dunkelmodus

Bedienung mit der Tastatur

Analyseverhalten

Zusätzliche Optionen der Benchmarkseiten

Diagramm-Optionen

 


Besonderheiten der Programmoberfläche

- Die Daten werden tabellarisch dargestellt.
Zu unterscheiden ist zwischen fortlaufenden Listen, die in (aufklappbare) Bereiche untergliedert sind sowie Tabellen, deren Einträgen Detailbereiche zugeordnet sind. Beispiel hierfür ist die PCI-Geräteliste. Das obere Fenster enthält die Geräteliste, das untere die Detailinformationen zu jedem einzelnen Gerät. Viele Analyseprogramme servieren diese Informationen in endlos langen Listen, doch Dr. Hardware erspart Ihnen das umständliche Scrollen mit dieser aus
relationalen Datenbankanwendungen bekannten Technik der Master-/Detailtabellen.
Man wählt per Mausklick ein Geräte oben aus, woraufhin seine Detaildaten unten angezeigt werden.

- Durch Klicken auf die Spaltenüberschriften der Tabellen können die Daten ab- bzw. aufsteigend sortiert werden.

- Intellizoom und Intellipan:
Intellizoom: Um den Inhalt von Tabellen vergrössert oder verkleinert darzustellen, betätigen Sie bei gedrückter STRG-Taste den Mauserad-Button über der gewünschten Tabelle und rollen dann das Mausrad nach vorne bzw. hinten, um die Tabellenschrift zu verkleinern bzw. zu vergrössern.
Intellipan: Klicken Sie in der gewünschten Tabelle auf den Mausrad-Button. Danach können Sie durch blosses Bewegen der Maus den Tabelleninhalt in eine gewünschte Richtung scrollen. Drücken Sie wieder auf das Mausrad, um die Funktion zu deaktivieren.

- Nützliche Gridoptionen: über ein kontextsensitive Menü (Rechtsklick über gewünschtem Grid) können Sie in jedem Grid (Tabelle) eine Suchfunktion aktivieren, sowie den Inhalt als Datei speichern oder auf Drucker ausgeben.

Flexible Navigationsbar, Toolbar in die Titelzeile schieben, Windows Dunkelmodus

Die Navigationsbar bietet drei verschiedene Ansichtsoptionen:
- Textbutton-Listbox
- Iconbutton-Flowpanels
- schmale Icon-Button-Leiste
Dadurch ist ein schnellerer Analysen-Zugriff möglich bzw. es wird mehr horizontaler Platz für die Analyse-Tabellen gewonnen.
Der gewünschte Modus kann über die Programmeinstellungen dauerhaft voreingestellt werden, lässt sich aber auch bequem innerhalb des Programmes durch Klicken auf die beiden Bildsymbole im Header des Navigationsmenüs anpassen. Probieren Sie einfach einmal aus, was dabei passiert, und welche Konfiguration Ihnen am meisten zusagt.

Die Toolbar kann in die Programmfenster-Titelzeile geschoben werden, indem der Schieber (Splitter) unterhalb der Toolbar angeklickt und nach oben gezogen wird. Dadurch entsteht mehr vertikaler Platz für die Analyse-Tabellen.

Eine weitere - sehr kleine - Schaltfläche versteckt sich in der Statusbar, gekennzeichnet durch das schwarz-graue Kontrastsymbol. Durch Anklicken wird ein relativ dunkles Farbschema aktiviert, mehr oder weniger passend zum optionalen Windows 10 Dunkelmodus oder ganz allgemein immer dann, wenn die hellen Programmfensterflächen als ermüdend und augenreizend empfunden werden.Erneuter Klick auf das Symbol schaltet in den Hellfarben-Modus zurück.

Bedienung mit der Tastatur

Da manchmal ein PC analysiert werden muss, dessen Maus nicht korrekt funktioniert, lässt sich das Programm auch hinreichend gut mit der Tastatur bedienen. Auch für Anwender mit eingeschränkter Sehfähigkeit ist dies von Vorteil.

Um eine bestimmte Analyse aufzurufen, betätigen Sie zunächst den Hotkey des Sektionsnamens (der unterstrichene Buchstabe, z.B. G im Menünamen Geräte). Dadurch wird die Sektion geöffnet, und der erste Button in der Buttongruppe erhält den Eingabefokus. Mit den Pfeiltasten gelangen Sie jetzt zu der gewünschten Schaltfläche (z.B. USB-Geräte), und lösen die Analyse durch Betätigen der Return-Taste aus.
(Hinweis: sollte die entsprechende
Sektion schon geöffnet gewesen sein, wird sie beim Betätigen des Hotkeys zunächst geschlossen. Betätigen Sie den Hotkey dann ein zweites mal).

Die Toolbuttons besitzen ebenfalls Hotkeys, die zusammen mit der ALT-Taste betätigt, die zugeordnete Schaltfläche aktivieren.Zu der QuickMenü-Combobox und dem Spin-Edit-Feld (für die Eingabe des Aktualisierungs-Intervalls in Sekunden) gelangen Sie mit der Tabulatortaste.


Analyseverhalten

Jede Analyse wird sofort und automatisch durchgeführt, nachdem der entsprechende Eintrag im Auswahlmenü angeklickt wurde. Eine Ausnahme bilden einige der Leistungsmessungen, da ggf. vorab eine engere Eingrenzung der zu messenden Komponenten getroffen werden soll. Um einen dieser Benchmarks zu starten, betätigen Sie die Schaltfläche "Starte Benchmark"

Die übrigen Analysen können durch die Schaltfläche "Aktualisieren" erneut ausgeführt werden. Diese Schaltfläche besitzt zusätzliche Optionen für das periodische, (Periodendauer (in Sekunden) kann über die Up-/Down-Kontrolle vorgenommen werden), sowie das kontinuierliche Aktualisieren.

 

 

Zusätzliche Optionen der Benchmarkseiten

- Um die  erzielten Resultate dauerhaft in der Tabelle zu speichern, betätigen Sie die Schaltfläche "Eigene Werte sichern".
- Die Tabellen enthalten eine Spalte mit der Bezeichnung <Chart>. Hierüber kann für jeden Listeneintrag festgelegt werden, ob er grafisch im Diagramm angezeigt werden soll. Die Diagramme verlieren an Aussagekraft, wenn sie zu viele Reihenpunkte enthalten. 

 

Diagramm-Optionen

Die grafischen Balken-Diagramme bieten Optionen zum Zoomen und Rollen. Hierzu befindet sich in einem kleinen Fenster in der oberen rechten Ecke des Diagramms ein Schieber mit zwei seitlichen Griffen. Die Griffe erlauben es, den sichtbaren Bereich zu verkleinern oder zu vergrössern (Zoom out/in). Durch Verschieben des Schiebers wird der sichtbare Bereich verschoben.