Reportgenerator und Reportbetrachter


 

Menügeführte Reporterstellung

Automatische Reporterstellung (registrierte Version)

Report betrachten

 

 

Reports oder Berichte bieten die Möglichkeit, die gewonnenen Analyse-Ergebnisse in eine Datei auszugeben. Lesen Sie in den nachstehenden Abschnitten, wie Sie komplette, Teil- und automatische Berichte erstellen, sensible Daten wie Seriennummern unkenntlich machen können und wie Sie, wenn Sie vor der Reporterstellung bereits im manuellen Programmbetrieb Analysen durchgeführt haben, die Analysewiederholung verhindern können.

Tip: Wenn Sie die Modem- und Scanner-Analyse in den Report integrieren wollen, so schalten Sie Modem/Scanner vor dem Testdurchlauf bitte ein.

 

Menügeführte Reporterstellung

Das Report-Dialogfenster wird über den Toolbutton Report geöffnet.

 

Im Dialogfenster, das daraufhin geöffnet wird, konfigurieren Sie den Report und legen fest, welche Bereiche in den Report eingefügt werden sollen. Per Voreinstellung sind alle Analysen markiert mit Ausnahme einiger direkt an die aktuelle Sitzung gebundenen Auswertungen. Bei diesen (z.B. Systemmonitor, Prozessliste) interessiert die Archivierung selten, zumal sie den Report mit bis über hundert Seiten aufblähen. 

 

Per Kontrollkästchen <Detailtiefe begrenzen> können außerdem  sehr spezielle Infos über Grafik- und Druckertreiber, Windows-Geräteliste, installierte Sicherheitsupdates und Windows-Dienste usw. ausgeklammert werden. Diese werden in den meisten Fällen nicht benötigt und würden den Report um ein Vielfaches vergrössern. Somit kann per Single-Klick die Übersichtlichkeit erheblich gesteigert und das Datenaufkommen drastisch reduziert werden.

Daten, die dadurch ausgelassen werden, sind in der Datei drhard.ini, Sektion [RD_Report-Deep Details] gelistet. Durch Löschen von Einträgen können bestimmte Daten manuell wieder eingebunden werden.

 

Über die Option Ausgabeziel legen Sie das Dateiformat fest.

Daneben können Sie den standardmäßig verwendeten Dateinamen abändern, und auch den gewünschten Ordner. Klicken Sie auf den Button am rechten Rand des Feldes "Zielpfad festlegen", um den Zielordner per Dialog auszuwählen. Andernfalls wird der Report im Programmordner gespeichert.
Unterstützt werden reines Text-, HTML-, Rich Text Edit, MS Word sowie das CSV-Format.

Wichtiger Hinweis: Wenn Sie den Report als PDF-Datei speichern wollen, wählen Sie HTML-Ausgabe und "drucken" nach Reporterstellung die Datei in Ihrem Browser mit dem Windows-internen virtuellen PDF Drucker in eine Datei.
Word-Reports können derzeit nur ordnungsgemäß erstellt werden, wenn MS Word gestartet wurde. Für Reports mit großem Datenaufkommen eignet sich dieses Format nicht optimal, da die Erstellung zeitaufwendig ist.

 

 

Sie können den Report durch eine Überschrift einen Kommentar ergänzen. 

 

Weitere Optionen:

Option, um die während der aktuellen Arbeitssitzung bereits durchgeführten Analysen bei der Reportgenerierung entweder erneut oder nicht erneut durchführen zu lassen

Option, um einen "stillen" Report zu generieren, d.h., Unterbrechungen durch etwaige übliche Hinweisfenster etc. zu unterbinden. Allgemeine Hinweise werden bei der Reporterstellung jedoch ohnehin grundsätzlich nicht angezeigt. 

Option, um sensible Daten unkenntlich zu machen. Im Sinne des Datenschutzes können Daten wie Prozessor-, Geräte- und Windowsseriennummern sowie Ihre Windows-Benutzeridentifikation im Report unkenntlich gemacht werden ("xxxxxx"). Das ist dann angebracht, wenn Sie den Report an Dritte geben, etwa an den Kundendienst, da diese Daten nur für Sie selbst von Interesse sind. 

Option, um Laufwerke für die Benchmarks in den Report einzubinden. Geben Sie die gewünschten Laufwerksbuchstaben getrennt durch Semikolon ein. Schließen Sie die Zeichenkette auch bitte mit einem Semikolon ab. (Beispiele: "c;d;", "e;")

 

Mit der Schaltfläche <Report erstellen> starten Sie die Reportgenerierung. 

Wollen Sie die Reporterstellung vorzeitig abzubrechen, so klicken Sie auf den <Abbrechen>-Button des Reportdialoges. Der Report wird danach zum nächstmöglichen Zeitpunkt abgebrochen, d.h. nach Abarbeitung der momentan durchgeführten Analyse.

 

 

Automatische Reporterstellung

Reports können auch automatisch durch Starten des Programmes mit speziellen Befehlsparametern erstellt werden. Das ermöglicht das schnelle, umweglose Erfassen von Systemen ohne überflüssige Programminteraktion. Besonders dort, wo viele Systeme rasch ausgewertet werden müssen, schätzt man diese Option. Sie wird nur von der registrierten Version unterstützt.

 

Folgende Optionen werden geboten:

Direktaufruf des Reportdialoges

Von hier aus haben Sie alle Optionen wie oben beschrieben. Nach Fertigstellung wird das Programm geschlossen. Befehlsparameter: -r oder /r 

Beispiel: drhard -r

 

Direkte Erstellung eines Dateireports ohne jegliche Programminteraktion. 

Befehlsparameter: -r datei.erw  (Zwischen -r und Dateiname bitte eine Leerstelle einfügen)

Beispiele: 

drhard -r textreport.txt

drhard -r c:\myreports\htmlreport.htm 

drhard -r c:\myreports\rtfreport.rtf 

drhard -r commadelimitedreport.csv 

Wichtig: Die Reportkonfiguration erfolgt über die Datei drhard.ini, Sektionen ab [RE_Report-Konfiguration]

 

Report betrachten

Ein Report kann über den Toolbutton Report/Menüpunkt "Report ansehen" in das mit dem Dateiformat assoziierte Programm geladen. 

Auf den meisten Systemen sind dies Notepad oder Wordpad für Text-, Wordpad (oder Officeprogramm) für RTF- und der Internetbrowser für HTML-Dateien.